11 Gründe, warum bloggen keine Zeitverschwendung ist!

Titelbild Blogbeitrag 11 Gründe bloggen

Videos und Podcasts werden immer beliebter. Kein Wunder also, dass sich das “Gerücht” breit macht, dass sich ein Blog nicht mehr lohnen würde.  

Meiner Meinung nach gehört ein eigener Blog aber nach wie vor zu einer guten Content Strategie dazu. Wenn du bei Google gefunden werden möchtest, brauchst du Texte! Daher empfehle ich dir, auch unbedingt deine Videos oder Podcastfolgen auf deiner Website in Form von Blogbeiträgen z. B. mit einzubinden, denn nur dann kannst du auch mit deinen Inhalten bei Google gefunden werden.  

Ich möchte nicht verheimlichen, dass du erstmal ordentlich viel Zeit in einen eigenen Blog stecken musst, damit du Erfolge siehst, aber wenn der Stein erstmal ins Rollen gekommen ist und du regelmäßig hochwertigen, nützlichen Content veröffentlichst, werden deine Anstrengungen belohnt.  

Denk auch daran, ein guter Blogartikel kann auch noch Jahre später für dich arbeiten, während Social-Media-Posts schnell von der Bildfläche verschwinden.  

Wichtig ist, dass du am Ball bleibst und nicht nach den ersten zwei/drei Blogartikeln gleich wieder aufgibst, weil du merkst, dass dich das Bloggen zu viel Zeit kostet, ohne dass irgendwas passiert. So funktioniert bloggen nicht! Du brauchst Geduld und musst Google erstmal zeigen, dass es dich gibt, bevor du erste Erfolge sehen kannst. Merke dir daher: Dranbleiben lohnt sich!  

Noch nicht überzeugt? Ich verrate dir in diesem Blogartikel 11 Gründe, warum bloggen keine Zeitverschwendung ist.

1# Von Google wahrgenommen werden

Gerade wenn du noch am Anfang stehst, ist Sichtbarkeit das Wichtigste für dich. Eine gute Möglichkeit, um auf dich aufmerksam zu machen, ist in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Wie ich eingangs schon erwähnt habe, dauert es aber etwas, bis du bei Google & Co. ganz vorne mitmischen kannst.  

Damit du von den Suchmaschinen ernst genommen wirst, musst du am Ball bleiben und konstant regelmäßig neue gute Inhalte veröffentlichen. Es bringt dir daher nichts, wenn du alle Jubeljahre mal einen Artikel veröffentlichst. Du solltest versuchen, mindestens einmal im Monat einen Blogartikel zu veröffentlichen. Wenn du es öfters schaffst, umso besser. Erst dann hast du auch gute Chancen, irgendwann in den vordersten Reihen mitmischen zu können.  

Achte unbedingt darauf, dass du Inhalte veröffentlichst, die deine Leser:innen interessieren und zu deinem Thema passen. Du verwirrst Google & Co. nur unnötig, wenn du auf deinem Blog Inhalte veröffentlichst, die nichts mit deinem Thema zu tun haben.

2# Mach dich unabhängig von Social Media

Machen wir uns nichts vor, wenn von heute auf morgen Instagram, Facebook & Co. von der Bildfläche verschwinden würden, dann ist es ganz schnell vorbei mit der Sichtbarkeit und deinen mühsam aufgebauten Follower:innen.  

Keine Frage, ich finde die Möglichkeiten, die uns Social Media bietet, super, aber ich würde mich allein nicht darauf verlassen wollen. Es gab in der Vergangenheit mehr als nur einen Zwischenfall, der uns gezeigt hat, dass es schneller vorbei sein kann mit Instagram & Co.,  als uns lieb ist. Ich rede noch nicht mal von irgendwelchen Updates, die deine Social-Media-Kanäle lahmlegen können. Jeder hat bestimmt irgendjemanden im Umfeld, dem es schon mal passiert ist, dass ihm das Instagram-, Facebook- oder Pinterest-Konto gesperrt oder gehackt wurde.  

Wie beruhigend ist daher das Gefühl, dass deine Website dir alleine gehört. Du entscheidest, was, wann und wie veröffentlicht wird und wie du deine Leser:innen erreichen möchtest. Das allein ist schon Grund genug für mich, warum bloggen keine Zeitverschwendung ist!

3# Werde als Experte:in wahrgenommen

Die Online-Welt ist voll von angeblichen “Expert:innen”. Wenn du regelmäßig Blogartikel mit wertvollen Inhalten veröffentlichst, zeigst du deiner Community, dass du Ahnung von dem hast, was du da erzählst.  

Dadurch gewinnen deine Leser:innen schneller Vertrauen zu dir und nehmen dich viel eher als Experte:in für ein bestimmtes Thema wahr und werden irgendwann zu Kunden:innen. Bestenfalls empfehlen sie dich weiter. Damit kannst du ohne großen Aufwand deinen Expertenstatus weiter ausbauen.  

Selbst wenn du dich noch nicht als Experte:in fühlst, wirst du durch das Bloggen mit jedem Blogartikel dein Fachwissen weiter ausbauen und wirst so nach und nach tiefer in dein Thema eintauchen, so dass du schneller zum Experte:in wirst, als du dir vorstellen kannst.

4# Mehr Traffic für deine Website

Wenn du mehr Besucher:innen auf deiner Website möchtest, hilft dir ein Blog ungemein dabei. Gerade wenn du regelmäßig wertvollen Content veröffentlichst, wird der Traffic zunehmen und du wirst viel leichter bei Google gefunden werden.  

Wichtig ist, dass du konstant Blogbeiträge veröffentlichst, die einen Mehrwert für deine Leser:innen haben. Nur wer sich bei dir gut aufgehoben fühlt und weiß, dass er eine Lösung für sein Problem bei dir findet, wird Vertrauen zu dir aufbauen und wird dich bestenfalls auch weiterempfehlen.  

Damit gewinnst du schneller neue Leser:innen und sorgst dafür, dass du schneller und einfacher über deine Website gefunden wirst.

5# Mache aus deinen Leser:innen Kunden:innen

Wann kaufen Kunden:innen? Richtig, wenn sie der Marke oder dem Menschen vertrauen, der ihnen was verkaufen will.  

Deine Inhalte helfen ihnen dabei, sich schon mal einen ersten Eindruck von dir und deinem Know-how zu verschaffen. Wenn du sie auch noch mit deinen Inhalten begeisterst und davon überzeugst, dass du Experte:in auf deinem Gebiet bist, dann gewinnst du ihr Vertrauen.  

Umso besser dich deine Kunden:innen kennen und auf dein Fachwissen vertrauen, umso leichter wird es ihnen dann am Ende fallen, deine Produkte/Dienstleistungen zu kaufen.

6# Übung macht den Meister

Wie heißt es so schön – Übung macht den Meister! Umso häufiger du über dein Thema sprichst, umso mehr lernst du dazu.  

Durch den Austausch mit deiner Community und das regelmäßige Recherchieren für deine Blogartikel bildest du dich ständig weiter und lernst immer mehr zu deinem Thema dazu. So wirst du immer besser auf deinem Gebiet und kannst deinen Expertenstatus weiter ausbauen, ohne dass du neue Kurse oder Weiterbildungsangebote buchen musst.

7# Content für deine Social-Media-Kanäle

Social Media ist die perfekte Ergänzung zu deinen Blogbeiträgen. Gerade wenn du nicht unbedingt der Social-Media-Fan bist, dann hast du dank deiner Blogbeiträge genügend Content, den du einfach für deine Social-Media-Kanäle recyceln kannst, ohne hierfür neue Inhalten erstellen zu müssen.  

Content Recycling hilft dir dabei, mit wenig Zeitaufwand regelmäßig deine Social-Media-Kanäle zu bespielen. Dafür werden dich nicht nur deine Follower:innen lieben, sondern auch der Algorithmus von Instagram & Co.  

Aus einem Blogartikel kannst du locker mal 10 Social Media Posts erstellen, wie z. B. Infografiken, Solo-Grafiken, Karussellposts, Storys, Reels oder Zitate.

Du veröffentlichst lieber Content auf Social Media? Dann überlege doch mal, ob du nicht mehrere Posts zu einem Blogartikel zusammenfassen kannst. Dann musst du dir keinen eigenen Blogartikel aus den Fingern saugen, kannst aber gleichzeitig von deinem schon vorhandenen Content profitieren und diesen einfach weiterverwenden.

8# Neue Newsletter-Abonnenten:innen

Du möchtest eine E-Mail-Liste aufbauen? Dein Blog kann dir dabei helfen, neue Newsletter-Abonnenten:innen zu gewinnen.  

Gerade wenn dich deine Leser:innen sympathisch finden, wollen sie mehr über dich erfahren. Sie werden sich daher bereitwillig in deine E-Mail-Liste eintragen, um ja nichts zu versäumen und auf dem Laufenden zu bleiben.   Mal ganz abgesehen davon, dass deine Blogbeiträge eine gute Basis für deinen Newsletter sind. Verweise in deinem Newsletter auf deinen neuesten Blogbeitrag oder verwende einfach ältere Beiträge und baue diese in deinem Newsletter mit ein.  

So musst du dir keinen neuen Content aus den Ärmeln schütteln und schaffst es,  regelmäßig im Postfach deiner Leser:innen aufzutauchen.

9# Du machst dich nahbar

Menschen lieben Geschichten! Über deinen Blog kannst du mehr über dich und dein Business erzählen und deinen Leser:innen Einblicke in dein Leben gewähren.  

Traue dich, deine Leser:innen hinter die Kulissen mitzunehmen und ihnen zu zeigen, wie dein Businessalltag aussieht, welche Themen dich beschäftigen und mit welchen Problemen du tagtäglich zu kämpfen hast. Das hilft deinen Leser:innen dabei, dich kennenzulernen und sich mit dir besser identifizieren zu können.   Habe keine Angst davor, dass du zu viel von dir preisgibst. Du alleine bestimmst, was du von dir und deinem Leben zeigen möchtest und was privat bleiben soll.

10# Lerne deine Community besser kennen

Über Direktnachrichten oder die Kommentarfunktion in deinen Blogartikeln oder deinen Social-Media-Kanälen können deine Leser:innen mit dir in den Austausch gehen und dich an ihren Gedanken, Ängsten, Sorgen, Anregungen und Impulsen teilhaben lassen.  

Das hilft dir dabei, deine Community noch besser kennenzulernen und zu verstehen, mit welchen Inhalten und Produkten du ihnen noch mehr helfen kannst.  

Du planst eine neue Dienstleistung? Frage doch einfach bei deiner Community nach, wie sie die Idee finden oder welche Verbesserungsvorschläge sie haben. Auch wenn dabei rauskommen sollte, dass deine geplante Dienstleistung nicht gut bei ihnen ankommt oder sie was ganz anderes von dir brauchen, spart es dir am Ende wertvolle Zeit. Bestenfalls gewinnst du neue Erkenntnisse, wie du deiner Community wirklich helfen kannst und kannst Produkte entwickeln, die am Ende dann auch gekauft werden.

11# Neue Kontakte knüpfen

Ein Blog hilft dir dabei, dein Netzwerk auszubauen und neue Kontakte zu knüpfen.  

Gerade am Anfang wirst du noch nicht so viele Leser:innen auf deinem Blog haben. Vernetze dich mit anderen Bloggern aus deiner Nische und frage an, ob du auf ihrem Blog einen Gastbeitrag veröffentlichen kannst. Anderes herum kannst du natürlich auch anfragen, ob sie einen Beitrag auf deinem Blog veröffentlichen wollen.   So knüpfst du ganz leicht neue Kontakte und kommst noch mehr in die Sichtbarkeit, was deiner Reichweite auch nicht schaden wird.

Wann bloggen Zeitverschwendung ist

Gerade wenn du kein ausgereiftes Blog-Konzept hast oder alle paar Monate mal einen Blogartikel veröffentlichst, der noch nicht mal besonders gut recherchiert ist oder keinerlei Mehrwert für deine Leser:innen hat, dann wird dir ein Blog nichts bringen.  

Auch wenn du darauf baust, innerhalb weniger Tage bei Google ganz weit vorne zu landen, solltest du das mit dem bloggen lassen.   Nur wenn du dir vorher Gedanken darüber machst, was du mit deinem Blog erreichen willst und wem du mit deinen Inhalten helfen willst, wirst du nach und nach erfolgreich mit deinem Blog werden, aber eben nicht innerhalb von 24 Stunden.    

Du musst nicht bloggen, aber so Ausreden wie

  • ich habe keine Zeit für einen Blog
  • ich kann gar nicht schreiben
  • ich habe überhaupt keine Ideen, über was ich schreiben soll
  • es gibt doch eh schon genug Blogs zu meinem Thema
  • es interessiert doch eh niemanden, über was ich schreibe
  • ein Blog ist viel zu zeitaufwendig und bringt eh nichts
  • ich habe nicht genügend Expertise

zählen einfach nicht.   Probier es doch einfach mal aus, bevor du es lässt! Wenn du keine Lust hast, deine Blogartikel selbst zu schreiben, kannst du auch mal überlegen, ob du dir Unterstützung suchst. Eine virtuelle Assistentin kann dir dabei eine große Hilfe sein.   Bleib am Ball und habe Geduld, dann wird dein Blog auch keine Zeitverschwendung für dich sein!

Fazit

Wie du siehst, gibt es mehr als einen Grund, warum sich ein Blog für dein Business lohnt.  Selbst wenn dir das Schreiben nicht liegt oder du am Anfang noch gar nicht so richtig weißt, über was du schreiben sollst, rate ich dir, es zumindest einmal auszuprobieren.  

Du musst auch nicht jede Woche einen Artikel veröffentlichen. Setze dir ein realistisches Ziel, vielleicht einmal im Monat, und räume dir feste Schreibzeiten ein. Du wirst sehen, innerhalb kürzester Zeit hast du deinen ersten Blogartikel veröffentlicht.  

Wenn es dir Spaß macht, bleib dran und veröffentliche ein paar Blogartikel, bevor du dir überlegst, ob ein Blog was für dich ist oder nicht.

2 Kommentare zu „11 Gründe, warum bloggen keine Zeitverschwendung ist!“

  1. Pingback: Endlich online sichtbar werden: 10 Tipps für mehr Sichtbarkeit

  2. Pingback: Warum SEO? 9 Vorteile für dein Business | Melanie VA | SEO & Content Recycling für Solopreneurinnen

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen